Datum: 19.10.2016
Von der Schule ging es zu den Franckeschen Stiftungen, in welchen das Treffen stattfinden sollte. Die eine Hälfte fuhr wie immer mit dem Fahrrad und hatten auf dem Weg eine Panne die nicht so einfach wieder repariert werden konnte. Mit „Albert“ wurde das Gepäck gebracht und die Anderen fuhren mit der Bahn. Durch den Nebeneingang kamen wir in das Haus, dort brachten wir den, mit Gepäck bepackten, Geschirrwagen nach oben. Zu unserem Glück gab es einen Fahrstuhl, den wir benutzen konnten. Der Termin für das Ankommen der Bäckermeister war übrigens um eine Stunde nach vorne verschoben worden, sodass wir jetzt ganz schön Zeitdruck hatten. Wir hatten somit eine halbe Stunde Zeit um alles vorzubereiten: Kaffee musste gemacht werden, die Tische mussten schön aussehen, die Suppe warm gestellt und noch viele, viele kleinere Dinge die Zeit in Anspruch nahmen. Dann kam noch die miese Organisierung dazu, sodass wir keinen Raum für unsere Sachen hatten und nicht genau wussten wo wir Wasser herkriegen sollten. Dann kam die Nachricht, dass die Bäckermeister noch etwa eine halbe Stunde brauchen würden. Und plötzlich wurde gesagt, dass die Bäckermeister im selben Raum, in dem sie Essen würden, auch gleich ihre Gespräche halten würden und wir daher keine Zeit zum Abräumen haben würden. Dann war die halbe Stunde um und wir stellten uns an unseren Plätzen, also bei den Getränken, der Suppe und dem Infostand, auf. Die Bäckermeister kamen einzeln, jeder grüßte nett. Nacheinander kamen immer mehr Leute und füllten die Stühle. Wir standen die ganze Zeit über an unseren Plätzen und warteten darauf die Leute zu bedienen. Dann fingen die Meister an ihre alljährliche Versammlung abzuhalten. Sie redeten über das Geschäft von Kirn über das was an den Läden gut und was schlecht war. Und wir standen immer noch an unseren Plätzen und hielten die Suppe warm. Nadja, Linus und Ole hatten angefangen lustige Mathesprüche auf dem Handy anzuschauen. Schließlich ging Nadja zu Kirn und fragte, wann sie denn Essen würden und es schien als ob niemand in diesem Haus eine Plan gehabt hat was den zeitlichen Ablauf anging. Die Suppe schien zu schmecken und wir hatten wie immer zu viel zubereitet. Dann führten die Meister ihre Versammlung fort und wir konnten abwaschen und abbauen. Allerdings nahmen wir nicht alles mit, da die Meister noch ein paar Sachen benutzen wollten. Die holten wir dann am nächsten Tag vom Bäcker ab.